Donnerstag, 1. Oktober 2015

Lyrics

Ob du den schnellesten Carrera oder schrottigsten Golf hast, die Wand bleibt Beton betrachtet bei Vollgas.
- Prinz Pi (Unser Platz)

Mittwoch, 30. September 2015

Faszination

Ich war schon immer vom Gedanken fasziniert Selbstmord zu begehen. Naja.. was heißt schon schon immer, ich weiß nicht genau wann das angefangen hat. Irgendwo zwischen meinem 10ten Geburtstag und dem Tag an dem ich diesen Blog angefangen habe. Ich weiß nicht warum, aber der Gedanke an Selbstmord ist immer irgendwo in meinem verwirrten Unterbewusstsein. Nicht mal weil ich sterben will - früher war das vielleicht mal so aber jetzt nicht mehr - sondern einfach, weil mich der Gedanke so unglaublich fasziniert sich einfach umzubringen.
Einfach eine Rasierklinge nehmen, sich die Pulsader aufschneiden und zuschauen wie das Leben langsam aus mir herausrinnt. Der Teppich unter mir färbt sich rot von Blut und ich gleite aus dieser Welt; friedlich und ruhig, ganz still und heimlich. Noch ein Herzschlag; ein Moment der nur mir gehört. Mein eigenes kleines Geheimniss. Ich hab es manchmal ausprobiert. Die Rasierklinge genommen und geschnitten. Aber nie tief, dafür bin ich nicht mutig genug.
Oder vor einen Zug springen. Jedes mal wenn ich auf einen Zug warte kann ich nicht anders als mir vorzustellen einfach zu springen. Ich weiß ich sollte das nicht aber ich stelle mich dann ganz an den Rand und warte. Wenn der Zug dann tatsächlich kommt stehe ich einfach da. Ich spüre den Wind und den Sog den der Zug verursacht und bin jedes mal wieder halb enttäucht und halb erleichtert dass ich nicht gesprungen bin. Das erinnert mich an einen Songtext von Materia. Dein letzter Atemzug spaziert alleine auf den Schienen. Ich laufe auf den Schienen zwischen Leben und Tod, frei und unbeschwert, wie eine Feder im Wind,  und warte auf einen Windstoß der mich entweder auf die eine oder auf die andere Seite befördert.
Dasselbe bei hohen Gebäuden oder Schluchten. Andere Leute denken womöglich ich hätte Höhenangst, weil ich immer so angespannt bin wenn ich am Rand stehe, aber ich habe keine Angst vor der Höhe, sondern davor, dass ich einem plötzlichen Impuls folge und springe.


Dienstag, 29. September 2015

Hello again...

Hey wer-auch-immer,
ich hab seit Jahren nicht geschrieben - weiß nicht warum - und ich weiß nicht ob überhaupt noch jemand das liest.
Ich weiß auch gar nicht warum ich überhaupt wieder anfange aber naja.. jetzt schreibe ich den ersten Post seit ca. 3 Jahren und bin mir nicht sicher ob das alles überhaupt Sinn macht aber ich bin jetzt erstmal weg von Allem, ich hab Abstand von allem und mal ne andere Perspektive.

Ich will diesen neuen Abschnitt enfach mal mit nem Zitat anfangen..

naturally, we are all caught in
downmoods, it's a matter of
chemical imbalance
and existence
which, at times,
seems to forbid
any real chance of
happiness
- Charles Bukowski

Sonntag, 2. Juni 2013

Break my face and sell the pieces.

Spiegel. Ich hasse Spiegel, sie lügen nicht. Ein Spiegel zeigt dir dich so, wie du bist. Der Spiegel zerstört die Illusion,  gerade wenn ich es schaffe mir selbst etwas vorzumachen. Andere Leute sehen nur mein Äußeres, aber ich sehe alles, jede Einzelheit. Gegenüber mir selbst kann ich diese Illusion nicht aufrecht erhalten, weil ich weiß, dass alles nur Schein und Trug ist. Durch einen Spiegel sehe ich mein tiefstes Inneres, wenn ich in meine Augen blicke. Die Augen sind der Spiegel der Seele. Und was sehe ich? Die unveränderte Wahrheit. Meine Augen haben schon lange ihren Glanz verloren. Was übrig geblieben ist ist das trübe Schimmern eines einst prächtigen Spiegels, der nurnoch aus Scherben besteht, und eine Seele offenbart, die genauso zerbrochen ist. Und wenn du genau hinsiehst schaut dich aus meinen Augen ein todtrauriges, zerbrochenes und tränennasses Gesicht an...

Sonntag, 12. Mai 2013

Rise and fall

Sometims in life you feel the fight is over. And it seems as all the wrightings on the wall.

Freitag, 19. April 2013

Dreams come true

Dann gibt is da noch diese andere Art von Träumen - ich weiß nicht wie ich das erklären soll - diese Träume Nachts. Albträume. Zumindest bei mir sind es Albträume... ich hasse diese Träme. Ich wache mitten in der Nacht auf. Ich habe Angst... Panik... . Mittlerweile verfolgen sie mich auch tagsüber. Ich lebe so vor mich hin und auf ein mal sind sie da, die Figuren aus meinen Träumen. Sie verfolgen mich. Sie sind immer da. Lachen mich aus. Drohen mir. Beobachten mich. Sie jagen mich, wie ein Jäger ein junges Reh. Sie machen das , was sie auch in meinen Träumen tun, und das macht mir Angst.